Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

Bei der Suche v. a. in Online-Suchmaschinen nach den richtigen Kieferorthopäden sind folgende die ersten und wichtigsten Fragen, die man sich stellt und wir möchten Ihnen einen informativen Einblick geben, um Ihre Entscheidung zu erleichtern.

Welcher Behandler/-in  ist der/die Richtige?

Wie finde ich den richtigen Kieferorthopäden?

Wie entscheide ich mich für eine/einen Kieferorthopädin/Kieferorthopäden?

Was ist ein Kieferorthopäde?

 

Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, sollten Sie sich vor Beginn der Behandlung über die Qualifikationen des Arztes informieren. Sie sollten zusätzlich darauf achten, dass Ihr Behandler ausschließlich kieferorthopädische Behandlungen durchführt und ein Fachzahnarzt für Kieferorthopäde ist.

 Ein “Fachzahnarzt für Kieferorthopädie” ist aus mehreren Gründen eine sehr schwer zu erlangende Berufsausrichtung. Aus diesem Grund haben sich zunehmend Berufsbezeichnungen (u.a. MSc.) neben dem offiziellen Facharzt gebildet.

Leider sind die Alternativqualifikationen keinesfalls mit denen des Facharztes der Kieferorthopädie zu vergleichen. Es wird dem Patienten sogar oft falsch vermittelt, dass solch eine Berufsbezeichnung eine bessere oder gleichwertige Alternative darstellt.

Um sich als Facharzt für Kieferorthopädie (Kieferorthopäde, Kieferoerthopädin) bezeichnen zu können, muss ein mindestens fünfeinhalbjähriges Studium an einer anerkannten Universität zum Allgemeinzahnarzt abgeschlossen werden. Darauf folgt eine mindestens vierjährige Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, wovon ein Jahr im Bereich der Allgemeinzahnmedizin und drei Jahre im Bereich der Kieferorthopädie absolviert werden müssen. Dabei müssen zwei dieser drei Jahre in einer Vollzeitanstellung in einer, von der Zahnärztekammer genehmigten, weiterbildungsberechtigen kieferorthopädischen Praxis erfolgen und mindestens eines der drei Jahre in einer Vollzeitanstellung in der kieferorthopädischen Abteilung einer zahnmedizinischen Universitätsklinik.

Insgesamt arbeitet man also 4 Jahre in einer Vollzeitanstellung und erlangt neben der Theorie insbesondere die nötige praktische Erfahrung im Bereich der Kieferorthopädie. Abschließend steht dann die Fachzahnarztprüfung der Zahnärztekammer, welche bestanden werden muss. Es bedarf also eines langjährigen und spezifischen Studiums, um den Grad „Facharzt für Kieferorthopädie” zu erlangen. Nur wer diese Qualifikationen erworben hat, darf sich als Kieferorthopäde/Kieferorthopädin bezeichnen.

Durch die Erfahrung und Spezialisierung auf ausschließlich kieferorthopädische Behandlungen ist es dem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie möglich, individuelle und schonende Therapien durchzuführen, seltene Wachstumsmuster zu erkennen und ggf. bei ungünstiger Gewebereaktion richtig zu reagieren.

Was ist ein Zahnarzt MSc Kieferorthopädie?

(Master of Science für Kieferorthopädie)

Jeder Zahnarzt kann nebenberuflich an einer Ausbildung zum Master für Kieferorthopädie teilnehmen. Da es sich hier nicht um eine hauptberufliche Vollzeitausbildung handelt und kein Mindestarbeitsjahr an einer Universitätsklinik erforderlich ist, beinhaltet diese Ausbildung im Vergleich zur Facharztausbildung keinen Anteil an praktischer Behandlung und Erfahrung.

Der Master of Science für Kieferorthopädie kann an einer privaten ausländischen Universität – einer österreichischen Akademie erworben werden.

Der rein theoretische Fortbildungskurs umfasst 45 Tage auf 2,5 Jahre verteilt.  Zum Vergleich: Der Fachzahnarzt benötigt mindestens 3 Jahre in Vollzeit. Das Erlangen des “Master of Science” kostet etwa 24.000 Euro.

Insgesamt bildet sich der Zahnarzt also etwa 12 Wochenenden in der gesamten Zeit fort. In dieser Zeit findet keine praktische Ausbildung an Patienten statt, die Fortbildungskurse sind reine Theorie.

Den Abschluss stellt eine Masterarbeit dar, die ebenfalls von derselben Privatuniversität angenommen wird. Die deutsche Zahnärztekammer ist hier zu keinem Zeitpunkt involviert.

Ein sogenannter Master ist nicht zur Abnahme der Fachzahnarztprüfung bei der Zahnärztekammer berechtigt.

Zahnarzt, Bezeichnung Tätigkeitsschwerpunkt Kieferorthopädie

Für die Bezeichnung Zahnarzt mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Kieferorthopädie ist keine zusätzliche Ausbildung mit abschließender Prüfung notwendig.

Jeder Allgemeinzahnarzt kann eigenständig und nach eigenen Ermessen bestimmte Tätigkeitsschwerpunkte benennen und auf seinem Praxisschild aufzeigen. Es erfolgt keinerlei Überprüfung dieser Selbsteinschätzung.

 Zahnärzte mit so genanntem Tätigkeitsschwerpunkt Kieferorthopädie und Master of Science Kieferorthopädie behandeln kieferorthopädisch oft neben ihren sonstigen zahnärztlichen Tätigkeiten.

Frau Dr. Emilia Gracia Mrakovcic hat in Ihrer Kindheit/Jugend auch negative Erfahrung mit einer vom Zahnarzt (ohne Fachausbildung) durchgeführten kieferorthopädischen Behandlung gemacht. Eine private Behandlung als Erwachsene wurde notwendig – eine Folge,  die jeder Elternteil vermeiden möchte.

Welche Behandlung ist für mich oder mein Kind die Richtige?

 Die Wahl des behandelnden Arztes liegt beim Patienten. Für die kieferorthopädischen Behandlungen spielt die Ausbildung und die Erfahrung eine große Rolle. Durch die langjährige und sehr intensive Ausbildung in der Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen stellen Fachzahnärzte für Kieferorthopädie die beste Option dar. Kieferorthopäden beschränken sich auf eine Spezialisierung und bieten dafür das gesamte Spektrum aller kieferorthopädischen Therapiemöglichkeiten.

Welche Behandlung für Sie bzw. Ihr Kind die richtige ist, kann die Fachärztin für Kieferorthopädie

Dr. med. dent. Emilia Gracia Mrakovcic nach Diagnose mit intensiver Beratung,  dem Erstellen von kieferorthopädischen Unterlagen für den detaillierten Behandlungsplan, Auswerten und Vermessen und in einer separaten zeitintensiven Beratung und Besprechung ausführlich mitteilen und erklären sowie anhand von sehr guter Dokumentation auch an den erfolgreichen Behandlungsbeispielen zeigen.

Der erste Schritt der individuellen kieferorthopädischen Behandlung erfolgt mit dem Erstellen der genauen und individuellen ersten Diagnose. Diese umfasst die Beurteilung der Zahngesundheit, den Zahnhalteapparat und die Kiefergelenke. Zudem werden diagnostische Fotos erstellt, Abformungen vom Gebiss genommen für Analysegipsmodelle und es erfolgt das Erstellen einer Röntgendiagnostik.

Mit Hilfe der Röntgenaufnahmen kann der Facharzt für Kieferorthopädie erkennen, wie die Zähne in den Kiefern platziert sind, welches Wachstumsmuster vorliegt, ob ausreichend Knochen vorhanden ist und wie die Kiefer zueinander positioniert sind. Durch speziell angefertigte Gipsmodelle analysiert Frau Dr. Emilia Gracia Mrakovcic die Zahnfehlstellungen und beurteilt den vorhandenen Platz für die Zähne.

Anschließend erläutern, veranschaulichen Ihnen und beraten wir Sie in einem ausführlichen Gespräch, welche Behandlung die Richtige für Sie bzw. Ihr Kind ist.

Was sind die Voraussetzungen, dass ein Kieferorthopäde in Ingolstadt mit entsprechenden Behandlungsmitteln arbeitet und behandelt?

 

Wir beraten Sie diesbezüglich gerne.